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#MOBILITÄTvonmorgen

  • Die Verkehrsanbindung nach Köln und Bonn muss ausgebaut werden. Wir fordern, spätere Zuganbindungen aus Köln und Bonn einzurichten, sowie anschließend die Busanbindungen von den Bahnhöfen im Kreisgebiet auszubauen. Auch fordern wir eine höhere Taktung der Bahnverbindungen nach Köln und Bonn, sodass der Kreis insbesondere für junge Menschen attraktiver wird.

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  • Um deren Effizienz zu steigern und höhere Kapazitäten zu ermöglichen, fordern wir die Elektrifizierung der Eifelstrecke nach Köln. Um eine tatsächliche Verbesserung der Verkehrsanbindung nach Köln zu erreichen, stellt dies einen wichtigen Schritt dar und schafft die Voraussetzungen, um die Taktung zu erhöhen und spätere Fahrten möglich zu machen.

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  • Die ÖPNV-Anbindung zwischen den Dörfern, vor allem im Südkreis, sollte zunehmend ausgebaut werden, um auch Jugendlichen ohne Auto oder Motorrad ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und deren Mobilität unabhängig von deren Eltern sicherzustellen.

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  • Um deren Attraktivität und Akzeptanz zu steigern, fordern wir, die Streckenführung der Anrufsammeltaxis (AST) zu verbessern. Auch sollte das Anfordern, sowie Bezahlen der ASTs auch per App möglich sein, ähnlich wie es im ÖPNV bereits möglich ist. Zudem wollen wir Aboinhabern wie Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Beschäftigten mit einem Jobticket ermöglichen, ohne Aufpreis ASTs nutzen zu können. Des Weiteren sollte die Buchungsfrist verkürzt werden, um spontanere Fahrten anzubieten.

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  • Der Taximarkt muss flexibler und offener werden, um neue Modelle wie Uber nutzen zu können. Deshalb setzen wir uns für die Privatisierung des Taximarktes ein.

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  • Wir fordern eine direkte Bahnanbindung von Euskirchen nach Aachen, welche im Rahmen der im Aufbau befindlichen Bördebahn mittelfristig möglich sein sollte. Derzeit ist eine akzeptable ÖPNV-Anbindung nach Aachen nicht gegeben.

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  • Wir sehen in der Reaktivierung der Oleftalbahn eine überlegene Alternative zur Buslinie 829, die sich zudem nahtlos in die Eifelstrecke einfügen ließe. So besteht etwa die Möglichkeit, eine direkte Bahnverbindung von Euskirchen nach Hellenthal einzurichten und dadurch die Anbindung des Südkreises schlagartig zu verbessern.

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  • Die Busflotten der RVK und SVE sollen zeitnah und flächendeckend mit USB- Steckplätzen und WLAN ausgerüstet werden, um deren Attraktivität zu erhöhen, vor allem auf längeren Busfahrten.

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  • Die Straßenanbindungen im Südkreis und nach Aachen müssen ausgebaut werden, da der aktuelle Zustand nicht ausreichend ist, um eine bedarfsgerechte Anbindung zu gewährleisten.

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  • Wir fordern den Ausbau von Sharingangeboten mit (E-)Autos und (E-)Fahrrädern, wobei vor allem im Vordergrund stehen sollte, dass deren Abstellung nach Möglichkeit weitestgehend flexibel möglich ist, um dadurch einen praktischen Nutzen im Alltag erzielen zu können. Solche Angebote sollten jedoch nicht nur in den Städten angeboten werden, sondern flächendeckend im gesamten Kreis zur Verfügung stehen.

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  • Den Ausbau der Fahrradwege sehen wir als eine der Prioritäten in der Verkehrsplanung der kommenden Jahre. Oftmals besteht bereits die Möglichkeit, Fahrradwege entlang bestehender Straßen zu bauen und dadurch Kosten und Aufwand zu sparen und so ein flächendeckendes Fahrradwegnetz aufzubauen. Diese Möglichkeit sollte dementsprechend genutzt werden.

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  • Als Junge Liberale unterstützen wir Pilotprojekte im Rahmen des autonomen Fahrens. In einem ländlichen Kreis, wie es Euskirchen ist, besteht die Möglichkeit, einzelne Straßen temporär als Teststrecke für autonome Fahrzeuge zu nutzen. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden, um Euskirchen zu einer Hochburg des autonomen Fahrens zu machen und Unternehmen dadurch in den Kreis zu locken. So könnten freie Flächen an Unternehmen der Automobilindustrie verkauft werden, um denWirtschaftsstandort Euskirchen zu stärken.

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  • Es sollten vermehrt Lademöglichkeiten für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben flächendeckend angeboten werden, um deren Attraktivität auf dem Land, aber auch in der Stadt, zu erhöhen.

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